Wie soll ich Dir danke sagen? Gibt es überhaupt ein Danke für das was Du für mich getan hast? Kann man das alles mit einem Danke überhaupt in Worte fassen? Ist ein Danke genug? Es ist für mich ganz klar, dass alles das was Du mit mir durchgemacht hast und was wir Beide zusammen durchgemacht haben, keine Selbstverständlichkeit ist. Wenn andere sagen, ich habe die beste Mama der Welt, weiß ich, dass es nicht so sein kann. Denn die beste Mama der Welt habe ich! Danke für die Unterstützung in der schweren Zeit. Danke für die Zeit die Du mit mir zusammen verbracht hast. Egal ob bei Ärzten, die Stunden und Tage und Wochen und Nächte im Krankenhaus. Danke für die unzähligen Gespräche, die klaren Ansagen an die "Götter in weiß". Danke an die Stunden die Du damit verbracht hast, mich zu trösten, mir gut zuzureden, mir Mut zu machen, mich wieder aufzubauen. Danke an die unzähligen Stunden die Du damit verbracht hast, mir ExtraWürste zuzubereiten. Die gab es zur Genüge. Danke an die Geduld die Du mit mir hattest, und auch immer noch hast. Danke für das Da sein, immer und überall wo ich Dich gebraucht habe und auch immer noch brauche. Danke für all die Standpauken die anscheinend doch noch was gebracht haben. Danke an die Weisheit die Du genutzt hast um mich von schlimmen Fehlern zu bewahren. Und wenn ich dann doch mal so dämlich und blind war, Dein Copyright genutzt hast und mich nicht hast gehen lassen. ( Ein kleiner Insider zwischen mir und meiner Mama. Die Erklärung wird bestimmt noch eines Tages auf dieser Seite landen. ) Danke für das Auffangen wenn sich die große Liebe als Reinfall entpuppt hat. Danke für die ganze finanzielle Unterstützung. Denn auch davon gab es genug. Danke dafür dass du mir das Selbstbewusstsein gegeben hast, mich heute genau hier hinzustellen und zu sagen "so Leute, das bin ich, so sehe ich aus". Ohne Deine Hilfe und Deine Unterstützung säß ich heute nicht hier, oder auch nicht nackig am Strand und würde darüber hinwegsehen was andere Leute von mir denken. Danke dass Du trotz Deiner eigenen Probleme, Krankheiten und schweren Zeiten, trotzdem für mich da warst und da bist. Danke für die Blicke die Du Menschen zuwirfst, wenn mal wieder das Unverständnis ausgesprochen wird, oder auch einfach die Dummheit klar wird. Danke für die ganzen Erklärungen, insbesondere für die, die in der Familie nötig waren. Damit meine ich nicht meine Familie zu Hause. Nein, damit meine ich die Verwandtschaft. Wie oft hast Du dich mit denen auseinandersetzen müssen weil sie es einfach nicht verstehen konnten, oder auch nicht verstehen wollten. Danke für die Kontras, wenn mal wieder blöde Sprüche gefallen sind. Danke auch dafür dass Du mir beigebracht hast, wie und wann man diese einsetzt. Danke auch dass Du mir heute noch sagst, wenn ich mal wieder zu viel Kontra gebe. Danke für Alles! Ohne Dich wäre ich gar nicht hier, aber wer weiß wo ich wäre, hättest du damals nicht den Mut und die Kraft gehabt, das alles auszuhalten. Danke Mama. 

Danke Dir dafür, dass Du damals deinen großen Bruder gepflegt hast. Danke dafür dass Du Ewigkeiten gewartet hast, bis ich diese 20 Stufen runtergekommen bin. Danke für die Rollstuhlfahrt zu Mc´es. Ok, mich als Rammbock zu nutzen... war schon geil. Danke für die vielen vielen Stunden mit Heidi und dem Schneckenfresser. Danke für die Wörter, welche wir alle ohne Dich gar nicht erst gelernt hätten. Also Danke für Lukkelum, Lallum, Buckebon und Metterschling. Danke fürs Abo. Danke für ganz viel 3,3,3 ..... Danke für die Besuche im Schinkel. Danke für meine beiden Nichten. Danke für die vielen Stunden in Nahne. Danke für die Familienzeit. Danke für Norderney. Danke für die Türklinkenaktion, ich werd die Bilder nie aus meinem Kopf bekommen. Danke fürs Teilen von Mama und Papa. Du warst damals noch so jung und hast Dich nie beschwert. Danke dafür dass Du meine kleine große Schwester bist. Danke für alles was noch kommt. 

Danke für meine Mama. Danke für die vielen Besuche. Danke für Loriot. Danke für den einzigen Linseneintopf den ich mochte. Danke für die unglaublich unauffälligen Handdrücke mit kleinen Finanzspritzen. Danke für das von der Schule abholen, auch wenn ich fast jedem erklären musste dass Du meine Oma bist, nicht meine Mama. Die Gene halt. Danke für das zur Schule schicken, auch wenn man sich nachts die Seele aus dem Leib gekotzt hat. Aber der Spruch bleibt für immer im Kopf. "Du kannst ja zur Schule, es ist ja nichts mehr drin was rauskommen könnte". Danke für die Übernachten in der Wörthstrasse und dem dadurch auf ewig festgebrannten Ohrwurm, dank der Nachbarin. Danke für die vielen Frühstücke mit dem leckersten Bauernstuten. Danke für das viele Kochen ohne passende Zutaten im Haus. ( Auch das sind alles kleine Insider die hier noch zur Sprache kommen. ) Danke für die Spaziergänge durch Wald und über Wiesen. Danke für die Bratkartoffeln in Bad Kreuznach. Danke für den Satz "Sie sehen ja dass ich das kann. Ich nehme meinen Enkel heute mit". Danke für "dickes Kind". Danke für dass ich den Abwasch machen und UFO spielen durfte. Danke für die tolle Zeit an der Heinrichstraße. Danke für A.B.C,D. Danke für Rub Arsch. Danke für die vielen Telefonate wo wir nach Luft schnappen müssen und fast vom Stuhl fallen. Danke für die vielen vielen Besuche und Stunden im Krankenhaus. Danke für die Schwimmstunden in den Städtischen Kliniken. Danke für "der Wischeimer steht hier ja immer noch". Danke fürs beste Oma der Welt sein. Danke für Dein "Marcus, bitte". Danke für "mein Freund der Baum ist tot". Danke für die Gänge zum Amt und das unmissverständliche Ansagen was zu tun ist. Danke für Mucki und Kimba. Danke für die Zeit in Cuxhaven. Danke für "es blaut die Nacht". Danke für die Ansagen von Oma, welche definitiv nie in Frage gestellt wurden. Danke für das immer da sein. Danke für Bad Hersfeld. Danke für den Brief aus Clausthal Zellerfeld. Den habe ich übrigens heute noch. Danke für die Nike´s die ich damals ja unbedingt brauchte weil sonst ein Überleben nicht möglich gewesen wäre. Danke für alles.